Hier in Ulm haben wir alljährlich im September ein Laufevent – den Einstein-Marathon! Dieses Jahr findet der Einsteinmarathon schon in der 14. Auflage statt und er wird immer beliebter!
Ich (Theas Mama) habe schon diverse Disziplinen absolviert – 2011 den Halbmarathon, 2012 dann den Marathon, 2013 war ja ein sehr turbulentes Jahr für uns als Familie…da hab ich den Lauf doch mal ausgelassen und lieber angefeuert! Mit den Zwillingen im Kinderwagen bin ich dann 2014 wieder mit den 10 km eingestiegen…darauf folgte wieder ein Halbmarathon 2015 – auch mit „Unterstützung“ der Kinder im Zwillingsbuggy! Dann legte ich eine Pause ein…2017 stellte sich dann erneut Nachwuchs ein.
Und dieses Jahr 2018? Lust hatte ich ja schon…und vielleicht könnte ich ja auf unsere Homepage aufmerksam machen…im besten Fall findet sich ja auch jemand der für Theas nächste Delfintherapie spenden möchte…
Gesagt-getan…angemeldet (im Team BAUBETREUUNG LANGE – die Firma spendet nämlich unter dem Motto „Laufen für ein Kinderlachen“ 1€ pro zurückgelegten km an lokale Kindereinrichtungen…tolle Sache – laut Facebook kamen 10000 € zusammen!) und ein bisschen trainiert!
Dann haben wir noch extra T-Shirts gestaltet um auf unsere Homepage und das nächste große Ziel: Delfintherapie aufmerksam zu machen…vielleicht finden sich ja noch Unterstützer 😉 – dann heute morgen noch schnell ein Banner mit der Homepage gestaltet – und los kann es gehen!
Auch die Kinder hab ich mit meinem Lauffieber angesteckt und so liefen sie schon am 15.09. beim Bambinilauf der Kinder- und Jugendläufe mit, die traditionell eine Woche früher statt finden!
Und dieses Wochenende war dann ich dran! Thea wollte unbedingt mitkommen und auch ihr Zwillingsbruder war von der Idee begeistert-mittendrin statt nur anfeuern! Also haben wir den bereits erprobten Zwillingswagen ausgemottet und startklar gemacht!
Um 13:45 etwa ging es dann los – kreuz und quer durch Ulm und Neu-Ulm immer das Ziel, das Ulmer Münster vor Augen! Leider war das Wetter nicht so optimal…es hat zwar nicht geregnet, der starke Wind bremste uns aber sehr und machte das Laufen recht beschwerlich…aber meine Tochter muss bei der täglichen Physiotherapie ja auch die Zähne zusammen beißen und zieht es gnadenlos durch…ihre Schritte als Vorbild motivierten mich immer weiter zu machen…meine Tochter hat ihre Kämpfernatur ja von irgendwem geerbt 😉
Nach gut 1 Stunde und 15 Minuten hatten wir unser Ziel erreicht und trafen dort dann auch auf unseren Opa, der die Strecke gewalkt war und kurze Zeit später das Ziel erreichte!
Auf die Frage ob wir das nächste Jahr wieder mitlaufen kann ich in meiner Zieleuphorie nur sagen: NATÜRLICH … welche Distanz und Disziplin lasse ich mir allerdings offen ABER: Thea ist natürlich wieder mit dabei.